Durch viele kreative Ideen, gute Gespräche und engagierte Teilnehmer war die Auftakt-Konferenz ein voller Erfolg.

Akteure aus Jugendverbandsarbeit, Politik und Gesellschaft gestalteten den Start der Beteiligungswerkstatt Heidelberg des Stadtjugendrings (SJR) in der Kunsthalle/Halle01 mit.

Der SJR verfolgt mit dem Projekt das Ziel, mehr und innovativ Kinder und Jugendbeteiligung zu wagen. Erfahren Kinder und Jugendliche in jungen Jahren wertschätzende Bürgerbeteiligung, werden sie sich auch als Erwachsene in der Zivilgesellschaft engagieren.

Angesprochen sind Kinder und Jugendliche,PolitikerInnen, Fachkräfte aus der Jugend- und Jugendverbandsarbeit und Ehrenamtliche aus den Jugendverbänden bei der Beteiligungswerkstatt mitzumachen.

Rund 40 Teilnehmer aus Jugendarbeit, Politik und Gesellschaft erarbeiteten in einem moderierten World Cafe konkrete und kreative Ideen für mehr Beteiligung. Dabei standen insbesondere die Lebensbereiche Stadt/Stadtteil, Jugendverband/Verein, Freizeit und sonstige Lebensbereiche im Fokus der Diskussion.

Muss das Wahlalter auf 14 oder 16 Jahren gesenkt werden? Braucht ein Stadtteilverein eine Jugendvertretung? Welche Potentiale hat das Web 2.0 für eine neue Beteiligungskultur? Fördern Planspiele im System Schule die Beteiligungskultur von Kindern und Jugendlichen?

Die im Plenum vorgestellten Ergebnisse werden in den Gesamtverlauf des Projekts eingebracht. Der SJR prüft nun sehr zeitnah, wie erarbeitete konkrete Projektideen umgesetzt werden können.

Als nächste Schritte des Projektes sind Methodentrainings, Fachimpulse die Ausbildung von Beteiligungstrainern, Info-Fahrten, Jugendkonferenzen und die Erstellung eines Methodenbuchs geplant.

Mehr Infos zum Projekt unter www.beteiligungswerkstatt-heidelberg.de