Kein Raum für Missbrauch

Kein Raum für Missbrauch

Servicestelle für zentrale Einsichtnahme der erweiterten Führungszeugnisse gestartet

Viele Ehrenamtliche müssen bald erweiterte Führungszeugnisse bei ihren Vereinen vorlegen um nachzuweisen, dass sie keine Straftaten nach §72a SBG VIII begangen haben. Da die erweiterten Führungszeugnisse aber auch alle anderen, nicht relevanten, Verurteilungen auflisten, kann die Einsichtnahme für manche Ehrenamtliche eine unangenehme Situation sein.
Darum unterstützt der Stadtjugendring Heidelberg die Vereine und Ehrenamtliche durch die Servicestelle „Zentrale Einsichtnahme“.

Ehrenamtliche können, nach Terminabsprache, ihr Führungszeugnis im Stadtjugendring vorzeigen und erhalten dann eine Bescheinigung, dass keine relevante Eintragung vorliegt. Die Bescheinigung ist unterschrieben und erhalten ein Sicherheitssiegel.

 

Servicestelle zentrale Einsichtnahme

Wir schauen für Sie ins erweiterte Führungszeugnis!

Die Servicestelle kann von allen Ehrenamtlichen in Heidelberg genutzt werden, die ihr erweitertes Führungszeugnis nicht im Verein vorlegen möchten. Das schützt Ihre Privatsphäre und beugt der Gerüchteküche im Verein vor.

Die Servicestelle kann den Vereinen leider nicht alle Verpflichtungen abnehmen, die durch den §72a SGB VIII entstehen. Die Vereine sind weiterhin in der Pflicht, die Einsichtnahmen zu dokumentieren und sicherzustellen, dass alle relevanten Ehrenamtlichen ein Führungszeugnis vorgelegt haben.

Alle wichtigen Fragen finden Sie auf den folgenden Seiten beantwortet – bitte nehmen Sie mit uns Kontakt auf, sollte etwas unklar bleiben.

Alle Infos auf der Homepage der Projektstelle „Kein Missbrauch“.