Jugendcafé „Lichtblick“ öffnet am 25. März.

Sichtlich erfreut zeigt sich die Heidelberger Sozialbürgermeisterin Stefanie Jansen über das neue Café-Konzept des Stadtjugendrings und CVJMs Heidelberg-Mitte bei ihrem Besuch am 17. März. „Die Lage ist toll“, schwärmt Jansen, „ganz in der Nähe vieler Schulen.“ Das Café befindet sich auf dem Gelände der Christus-Luther-Markus-Gemeinde (CLM) auf der Rheinstraße und liegt inmitten eines Stadtteils, der sich am Rande der Südstadt gerade neu entwickelt.  

Untergebracht ist das CVJM-Café „Licht“ im ehemaligen Kindergarten der Markus-Gemeinde, es liegt im Souterain und ist umgeben von einem Garten. „Hier entsteht bald unser Beach-Bereich“, sagt Mathis Goseberg, 2. Vorsitzender des CVJM Heidelberg Mitte. Er deutet auf einen großen Sandkasten am Gartenrand, der noch mit  Spielzeug gefüllt ist. Goseberg freut sich bereits auf die wärmeren Tage, an denen die jungen Leute auch auf der Terrasse ihre Getränke genießen können. 

Die Idee zum zusätzlichen Café „Lichtblick“ hat besonderen Charme, denn das Café verbindet den Wunsch von Stadtjugendring und CVJM, den jungen Menschen in Heidelberg eine weitere Gelegenheit zur Begegnung zu ermöglichen. Und so soll das Café-Konzept zweigleisig funktionieren: Zum einen als Jugendverbandsangebot des CVJM an den Tagen Mittwoch bis Freitag (jeweils von 15 bis 19 Uhr) und zum anderen als Kombiangebot von CVJM und Stadtjugendring, jeweils 14-tägig freitags, von 19 bis 22 Uhr.  

„Ein Angebot von jungen Menschen für junge Menschen“

Dieses Doppelangebot in einem Café nützt allen Beteiligten, dem CVJM mit seinem umfangreichen Jugendprogramm und der Stadtgesellschaft mit neuen Räumen. „Das Café Lichtblick ist von jungen Menschen für junge Menschen und zeigt deutlich die Potenziale der verbandlichen Jugendarbeit in Heidelberg auf“, so Steffen Wörner vom Stadtjugendring. 

„Nach zwei Jahren Corona-Pandemie müssen wir alles daransetzen, dass die Jugendlichen wieder teilhaben können“, sagt Jansen. Sie findet es außerdem gut, dass es sich bei dem Angebot um eine dezentrale, kleinere Begegnungsstätte handelt. „Wichtig war uns“, so Goseberg, „dass dieses Café von Jugendlichen mit Jugendlichen für Jugendliche gestaltet wurde. Sie sollen sich hier ja schließlich wohlfühlen und auch Möglichkeiten der Ansprache haben.“ Denn die Pandemie habe viele Jugendliche verunsichert, viele ihrer Fragen seien in den zurückliegenden zwei Jahren unbeantwortet geblieben. Das Café biete nun die Gelegenheit, wieder mit Gleichaltrigen ins Gespräch zu kommen.      

Wenn das mitgliederoffene Angebot des Cafés „Lichtblick“ bei den Jugendlichen ankomme, so Wörner, dann würde es mit großer Sicherheit auch inhaltliche Angebote und erweiterte Öffnungszeiten geben.